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AutorenbildNatalie

Die Wasserfallrunde - in 19 Tagen um Island!

Aktualisiert: 1. Apr. 2022

Du wünscht dir einen Routenvorschlag für deine erste Islandreise?

Du fragst dich was du unbedingt gesehen haben musst & wie viel Zeit du dafür einplanen solltest? Oder vielleicht wo es schöne Foto Spots, heiße Bäder & schöne Wasserfälle gibt?

Dann habe ich hier einen schönen Routenvorschlag, den ich sehr empfehlen kann:

Die große Wasserfallrunde - in 19 Tagen um Island.

 
Die Route
 

Inhalt



 

Was erwartet dich?

Als ich anfing diesen Beitrag zu schreiben war mein Plan: Einen Blogpost über unsere drei wöchige Islandreise schreiben! Hört sich doch simpel an, oder?


Als ich mit dem Text schließlich fertig war musste ich mir eingestehen, das da wirklich viel Material zusammen gekommen war. Vielleicht etwas zu viel? Die Lesezeit: 50 min.

Ok ja, das ist echt zu lang! Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, das ganze Paket aufzuteilen.


Der Routenüberblick

Es gibt nun meine Einführung, die du hier gefunden hast, mit einem Überblick über die Route.


Als erstes stelle ich jede Region in der Reihenfolge, in der wie sie besucht haben vor,

erzähle was wir alles erlebt haben, in welcher Region was zu finden ist & wie lang unsere einzelnen Etappen waren. Natürlich schön kurz & knapp!


Zum Schluss berichte ich darüber wie ich eigentlich zu dieser Tour gekommen bin, mit welchem Gefährt wir diese Reise unternommen haben & wie unsere An & Abreise verlief.

Auch eine Liste unserer Stellplätze habe ich hier eingefügt.


Der Einblick in unsere Rundreise

Für jede Region habe ich dann jeweils einen separaten Artikel erstellt, die ich hier natürlich alle verlinkt habe. Du kannst entweder alle nach einander lesen & so mit uns die Reise virtuell erleben oder einen speziellen Artikel, zu der Region deiner Wahl, aussuchen.

Unsere Wanderungen, werden auch jeweils einen eigenen Artikel bekommen.


Und jetzt heißt es: Viel Spaß beim lesen!


Deine, Natalie


 

Unsere Tour im Überblick

Steckbrief



Unterwegs auf Reykjanes

Tag 1

von Keflavík nach Reykjavik - die lange Runde 214 km


Island im Mini Format

Auf Reykjanes haben wir auf kleinem Raum all das gefunden, was es auf Island zu erleben gilt: Spektakuläre Küstenstreifen mit imposanten Felsformationen & hübschen Leuchttürmen, Lavafelder in allen Formen & Farben, Geothermalgebiete mit Solfataren & leuchtend blau weißen Seen. Vukankrater & Tunnel, Spalten & Risse, schwarze Sandstrände & schroffe Klippen - das sich der mittelatlantische Rücken durch Island zieht ist hier ganz besonders deutlich zu erkennen. Dazu kommen kleine Fischerdörfer & verlassene Orte, Pferde, Schafe & Seevögel, hübsche Kirchen & süße Cafés. Einmal alles, was Island für uns so besonders macht. Hier befindet sich auch der Flughafen, die Blaue Lagune & natürlich Reykjavík!


 

Unterwegs im Westen 688 km

Tag 2 - 4

von Reykjavík nach Húsafell 210 km

von Húsafell nach Hellisandur 257 km

von Hellisandur nach Hvammstangi 221 km


Vielfältiges Island

Im Westen haben wir drei sehr unterschiedliche Regionen erlebt. Obwohl wir die Westfjorde auf dieser Tour nicht gesehen haben, bekamen wir an seinen Rändern doch einen Einblick.

Allen gemein ist der reiche Schatz an Sagen.


Im Südwesten...

um Borganes haben wir ein von Landwirtschaft geprägtes Gebiet gesehen. In Richtung Hochland wird es deutlich rauher & einsamer. Man spürt sehr deutlich das man mitten auf einem Vulkan sitzt, auch wenn hier viele Lavafelder hübsch moosig sind.


Auf Snæfellsnes...

findet man ein Reich der Mythen & der Spiritualität. Das Herz der Insel ist der alles überthronende Snæfellsjökull, der bei Jule Vernes der Eingang zum Mittelpunkt der Erde darstellte. Aber auch klassisch isländische Sagen & deren Schauplätze konnten wir hier finden. Der Süden der Insel & die Spitze der Landzunge ähneln eher der grünen Weidelandschaft um Borganes, wohingegen der Norden seine Verwandschaft mit den Westfjorden erkennen ließ.


Die Westfjorde...

haben wir auf dieser Rundreise leider auslassen müssen. Es ist aber ein raues & zugleich spektakuläres Gebiet. Mit einer beeindruckenden Fjordlandschaft, großartigen Wasserfällen & einem Küstenstreifen von mehr als 2000 km.


 


Unterwegs im Norden 748 km

Tag 5 - 9

von Hvammstangi nach Siglufjördur 324 km

von Siglufjördur nach Akureyri 147 km

von Akureyri zum Mývatn 81 km

Rund um den Mývatn

vom Mývatn nach Grímsstadir 196 km



Island & der Polarkreis

Hier oben im Norden haben wir ihn schon fast erreicht: den Polarkreis.

Tatsächlich liegt zwar nur die vorgelagerte Insel Grímsey direkt auf dem Polarkreis, aber wir spürten schon deutlich die Nähe zu ihm. Der Norden ist für mich eine der schönsten Regionen Islands. Wir waren hier sowohl in der Stadt der Robben, als auch in der Stadt der Wale. Mit Akureyri, der Hauptstadt des Nordens, haben wir eine quirlige Stadt mit coolen Restaurants, toller Architektur, kleinen Läden & der einzigen Ampel mit einem Herz erlebt.

Es gibt einfach so vieles zu entdecken! Egal ob zu Fuß, zu Pferd, am Strand oder in den Bergen. Wir konnten Robben auf Sandbänken beobachten, reißende Flüße, tiefe Canyons & donnernde Wasserfälle besuchen. Wir standen auf dem Námafjall & wanderten durch das rauchende Lavafeld von Leirhnjúkshraun.


 


Unterwegs im Osten 574 km

Tag 10 - 11

von Grímsstadir zum Lögurinn 296 km

vom Lögurinn nach Höfn 278 km



Wüste - Oase - Fjorde

Im Osten fanden wir eine Welt zwischen einer Wüstenebene, die uns einen Vorgeschmack auf das Hochland erahnen ließ, dem bewaldeten Tal um den Lögurinn, der einer Oase glich & den vielen kleinen Städchen inmitten der kleinen Fjorde im Südosten. Wenn ich mir vorstelle, das Besucher mit der Fähre in diesem Teil des Landes ankommen & hier ihre Tour starten, muss der erste Eindruck von Island völlig anders sein.


 

Unterwegs im Süden 615 km

Tag 12 - 14

von Höfn nach Kirkjubaejarklaustur 203 km

von Kirkjubaejarklaustur nach Hvolsvöllur 188 km

von Hvolsvöllur nach Hveragerdi 224 km



Zwischen Gletschern & Sanderflächen

Im Südosten Islands waren wir den Gletschern sehr nah. Alles war in irgendeiner Weise geprägt von den Eismassen. Ob es die Gletscherzungen waren, die uns die Größe des Vatnajökull nur erahnen ließen, die unzähligen Wasserfälle, die überall aus den Bergen hervorsprudelten oder die großen Sanderflächen, die durch Gletscherläufe entstanden waren: Der Gletscher war das alles beherrschende Thema. Wir besuchten die Gletscherlagune Jökulsárlón, schauten Robben beim schwimmen zu & bewundernden die Eisblöcke, die von der Strömung zurück an den Strand getragen wurden. Wir schlenderten über den tiefschwarzen Sandtrand bei Vík, beobachteten Papageientaucher auf Dyrholaey & versteckten uns in der Höhle hinter dem Seljalandsfoss.


Im Südwesten kamen wir dem Hochland etwas Näher & konnten die Hekla immerhin von der Straße aus bewundern & standen am Beginn der F-Piste in Islands längste Hochlandtrasse, die Sprengisandur. Wir besuchten schöne Wasserfälle, wandelten auf den Spuren der Njáls Saga & erkundeten ein Langhaus der Wikingerzeit.


 

Unterwegs auf dem Goldenen Kreis 228 km

Tag 15 - 16

von Hveragerdi zum Laugavatn

vom Laugavatn nach Reykjavík



Eine Route mit Tradition

Der Goldene Kreis ist nicht nur für uns eine Route zu Islands bedeutendsten kulturhistorischen, geologischen & landschaftlichen Schätze. Auch wenn wir beim ersten Mal aus dem Süden starteten, ist sie doch auch von Reykjavík als Tages oder Wochenendausflug zu erreichen. Sie erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit & auch wir waren bereits drei Mal dort. Der Nationalpark Thingvellir mit der Allmännerschlucht, wo einst das Althing stattfand oder Skálholt wo sich zwischen 1104 - 1785 der Bischofssitz befand zählt dabei zu den kulturhistorisch wichtigen Orten. Zu den geologischen & landschaftlichen Schätzen gehört neben der Allmännerschlucht auch die Silfra Spalte mit ihrem glasklaren Wasser, der Geysir Strokkur & der mächtige Wasserfall Gullfoss. Besonders gut gefallen uns jedes Mal aufs neue die Routen durch den Nationalpark mit den schönen Aussichtspunkten auf den See & ein Abstecher zum Fontana Spa am Laugarvatn. Ganz besonders schon kann man hier im Winter Sterne oder Nordlichter beobachten, denn es wird hier richtig schön dunkel. Nur das Wetter muss mitspielen!



Über diese Tour schreibe ich einen extra Artikel, der all unsere Erfahrungen aus drei verschiedenen Reisen zu verschiedenen Jahreszeiten zusammenfasst.


Hier wird es bald einen Erlebnisbericht über den goldenen Kreis geben!

 

Unterwegs in Reykjavik

Tag 17

Einen Abstecher nach Reykjavík ließen wir uns auch auf der Rückfahrt nicht entgehen & erkundeten noch einmal so viel wie möglich von der quirligen Stadt. Besonders gut gefiel uns die Innenstadt mit den coolen Cafés & der ganzen Streetart. Die Stadt ist einfach sooo schön bunt. Und shoppen gehen kann man auch richtig gut. Besonders beeindruckend ist die Architektur der Harpa, von Außen wie von Innen! Mittags aßen wir eine Hummersuppe, am Abend einen Hot Dog bevor es für uns zur Blauen Lagune ging. Einmal die Blaue Lagune testen, gehört für uns schon irgendwie zu einem Islandurlaub dazu.


 

Abreise

Tag 18

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Abreise: Taschen packen, Camper sauber machen, volltanken & zurückbringen...


 


Wie ich zu dieser Route kam...

Bevor wir das erste mal zu einer Reise nach Island aufbrachen, überlegte ich lange, was wir alles sehen wollen & wie viel Zeit wir dafür benötigen würden.

Ich las von einer Rundreise rund um die Insel in 7 Tagen. Das kam mir ganz schön kurz vor!

Dann las ich von einer Reise durch den westlichen Teil der Insel in 14 Tagen. Das kam mir zwar entspannter vor, aber für unsere erste Reise wollte ich doch gern einen Überblick über die gesamte Insel bekommen. Diese Erkenntnis brachte mich dazu mir eine Wunsch Tour zusammenzustellen. Nach verschiedenen Recherchen rechnete ich damit, das wir pro Tag etwa 200 km fahren konnten. Wir würden vermutlich an den Tagen, an denen wir Wandern gehen wollten weniger Strecke zurück legen können. Für diese erste Fassung meiner Wunschroute hätten wir etwa 6 Wochen Zeit gebraucht. Mehr wäre natürlich immer besser ;)

Nach den Recherchen zu den Preisen für Mietwagen & Unterkunft oder einem Camper wurde schnell klar: mehr als 3 Wochen konnten wir uns nicht leisten.

Also wurde meine Wunschroute abgespeckt! Ich arbeitete unzählige Varianten heraus, bis schließlich eine schöne Tour einmal Rund um die Insel für drei Wochen im Minicamper daraus wurde. Nach unserer Reise taufte ich sie liebevoll: Unsere Wasserfallrunde!


 


Über die Anreise & den Start in Island:

Wir starteten mit einem Flug von Frankfurt a.M. nach Keflavík.

Um noch ein wenig Geld zu sparen nahmen wir den letzten Flug von Frankfurt & erreichten Island um 1:00 Nachts. Mitten in der Nacht kann man natürlich auch in Island keinen Camper mehr abholen, deshalb hatten wir uns für die erste Nacht ein Zimmer in einem Hostel in Keflavík gebucht.

Tipp: Eine erste & letzte Übernachtung in Keflavik oder der direkten Umgebung bietet sich wirklich an, weil der Flughafen dann entweder mit einem Shuttelbus oder einem Taxi stressfrei in wenigen Minuten erreichbar ist!

Ich hatte extra ein Hostelzimmer gewählt, das möglichst günstig war, gleichzeitig aber ein so spätes einchecken erlaubte. Mein gewähltes Hostel gehörte zu einem Hotel & die Rezeption war auf spät ankommende Gäste eingerichtet. Immerhin ist der letzte ankommende Flug ja regelmäßig gut gefüllt ;) Besonders toll war, das wir das Frühstücksbuffet im Hotel ohne Aufpreis nutzen durften. Und das war sagenhaft!

Nach einigen Stunden Schlaf genossen wir unser erstes isländisches Frühstück. Es gab mehrere Theken mit verschiedenen Köstlichkeiten & eine ganze Theke auf der ausschließlich Lachs in den verschiedensten Formen angeboten wurde. Es war köstlich!


 


Auf dem Weg zu unserem neuen rollenden Zuhause

Nach dem Frühstück wurden wir von einem Mitarbeiter von Happy Campers am Hostel eingesammelt & samt unseres Gepäcks zur Vermietung gefahren. Was für ein Service!

Dort mussten natürlich erst einmal alle Formalitäten für das Mieten eines Fahrzeugs erledigt werden. Danach folgte eine genaue Erläuterung an der großen Landkarte welche Straßen wir, außer den F-Pisten, nicht befahren durften.

Nach der Einführung in Islands Straßen & der Erwähnung einiger Verkehrsregeln,

die auf Island anders sind als bei uns, ging es hinaus zum Camper. Wir bekamen den gesamten Camper genau erklärt. Sowohl wie das Fahrzeug funktioniert als auch, wie das Bett umgeklappt wird, wo der Frischwassertank sitzt & wie Kühlschrank & Standheizung funktionieren.

Bevor es los ging durften wir im Happy Regal nach haltbaren Lebensmitteln anderer Camper schauen & uns alles mitnehmen was wir brauchen konnten. Eine wirklich coole Idee! Selbstverständlich gab es nur verpackte Dinge & solche, die lange halten, die man auf einer kurzen Reise aber für gewöhnlich nicht aufbraucht, wie Essig & Öl, Pfeffer & Salz….

Alles, was wir am Ende unserer Tour übrig hatten kam dann wieder in das Regal für den Nächsten. Ich fand die Idee super & so wird auch nicht unnötig viel weggeworfen.

 

Unser Reisegefährt

Der kleinste Minicamper: Happy Ex



Unser neues rollendes Zuhause für die nächsten Wochen würde nun also dieser süße kleine

Ford Transit Connect, in der Größe eines VW Caddy, werden. Er hatte (fast) alles was wir brauchten. Ein Sofa, das sich super leicht zum Bett umklappen lief & noch dazu sehr gemütlich war. Unter dem Bett befand sich im vorderen Bereich Stauraum & im Hinteren die Heizung. Den vorderen Bereich nutzten wir für unsere Kleidung, den hinteren für unsere Reisetaschen & Schuhe. Auf der anderen Seite gab es eine Küchenzeile. Ganz hinten stand der Kühlschrank, darunter war die Elektroinstallation untergebracht. Im vorderen Bereich gab es ein Spülbecken mit einem Frischwassertank der von der Schiebetür aus zugänglich war. Es gab noch zwei Stauraumfächer in der Küchenzeile. Das eine für den Kocher, das andere für das restliche Kochzubehör. Die Camperküche war mit allem ausgestattet was man so braucht: Von Kocher über Tassen, Teller, Besteck, Topf & Pfanne gab es im Grunde alles.

Im Mietpreis inbegriffen waren außerdem noch Decken & Kissen. Weitere Campingausstattung wie Tisch & Stühle konnte man zusätzlich dazu buchen. Wir entschieden uns aber dafür nur unsere kleinen Dreibeine von daheim mitzubringen.

Die sind leicht, brauchen wenig Platz & sind trotzdem bequem.



Schnell waren alle Formalitäten erledigt, unsere Sachen im Auto verstaut & es konnte losgehen.


Unser erster Stopp: Ein Bonus in der Nähe.


In einem fremden Land muss ich als erstes mal den Supermarkt erkunden. Es ist so spannend, was man auf Entdeckungstour durch die Lebensmittelabteilung so alles entdecken kann. So viele neue, leckere Dinge. Das liebe ich sehr!

Nach unserem Einkauf versuchten wir erst einmal alles sinnvoll im Camper zu verstauen & uns häuslich einzurichten. Immerhin sollte der kleine Wagen ja für drei Wochen unser neues Zuhause werden!


 
Unsere Tour im Überblick

Stellplätze



Stellplatz 1: Campingplatz Reykjavík

Der Campingplatz war zwar sehr gut ausgestattet, aber auch sehr voll & leider auch etwas dreckig. Dafür gab es alles: inklusive W-LAN im Aufenthaltsraum, Schließfächer, Küche, Sanitäreinrichtungen inkl. Waschmaschine & Trockner, Duschen im Preis inbegriffen.

Das nächste Mal würde ich lieber einen anderen Platz testen.


Preis: 2.850 ISK / Person & Nacht (2.590 bei online Buchung) (Stand 2022)

(2.100 ISK / Person & Nacht 2016)



Stellplatz 2: Húsafell

Ein schöner Campingplatz mitten im Grünen.

Hier gefiel es uns richtig gut. Die Einrichtungen waren alle sauber. Es gab Duschen, die im Preis inbegriffen waren & auch warmes Wasser, sowie eine Küche & eine Spülecke. In der Nähe gab es einen kleinen Laden.

Wir würden sehr gern wiederkommen!


Preis: 1.600 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

1.500 ISK / Person & Nacht (Stand 2016)



Stellplatz 3: Hellisandur

Sehr idyllische Lage am Stadtrand zwischen Lavafeld & Meer mit schöner Aussicht. Der Platz besteht im Grunde aus einer recht geraden Wiese. Es gab einen umgebauten Container der Duschen & Toiletten beinhaltete. Es gab auch warmes Wasser & der Preis für die Dusche war inklusive.

Wir würden hier nochmal übernachten!


Preis: 1.500 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)



Stellplatz 4: Campingplatz Hvammstangi

Hübscher Platz etwas außerhalb des Ortes, in der Nähe der Kirche & mitten im Grünen.

Es gibt ein großes Holzhaus, in dem sich die Küche befindet & einen Unterstand mit einem großen Grill in der Mitte. Sanitäreinrichtungen waren vorhanden, aber recht wenige im Verhältnis zu Nutzern Besonders gut gefiel mir der Spielplatz mit den zwei Schaukeln.

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 1.500 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

1.200 ISK / Person & Nacht (Stand 2016)



Stellplatz 5: Campingplatz Siglufjördur

Süßer Stellplatz mit mehreren Etagen gerader Wiese

Eine kleine Hütte beherbergte die sanitären Einrichtungen. Es gab auch Duschen, die im Preis inbegriffen waren. Allerdings gab es an dem Abend nur kaltes Wasser. So richtig kaltes Wasser. Es gibt Waschmaschinen & Trockner.

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 1.400 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

1.300 ISK / Person & Nacht (Stand 2020)



Stellplatz 6: Campingplatz auf einer Wiese an einem Bauernhof

Eine Wiese, eingezäunt mit Hecken auf dem Grundstück einer Farm. Sehr idyllische Lage & super nette Leute. Es gab je ein WC mit Waschbecken für Herren & Damen & ein Waschbecken zum Spülen hinter dem Häuschen im freien. Aber immerhin fließendes Wasser aus einer Leitung. Es gab nur kaltes Wasser.

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 1.000 ISK / Person & Nacht (Stand 2016)



Stellplatz 7 & 8: Campingplatz in Reykjahlíð direkt am Mývatn

Schöner Campingplatz in toller Lage, allerdings auch recht voll.

Es gab saubere Toiletten, heiße Duschen die im Preis inklusive waren, einen Trockenraum zum Wäsche aufhängen & Platz zum kochen / spülen.

Es gab zwar keine Waschmaschinen, dafür aber einen Waschservice.

Wir konnten Vorort vergünstigte Tickets für das Mývatn Nature Bath kaufen & Ausflüge buchen. Ich habe hier meinen Reitausflug für den Folgetag gebucht.

(Wir haben hier in Euro bar gezahlt)

Wir würden sehr gern wiederkommen!


Preis: 2000 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

10€ / Person & Nacht (Stand 2016)


Stellplatz 9: Campingplatz Grímsstadir

Die Wiese liegt ganz idyllisch an einem kleinen Fluss.

Es gibt ein Holzhäuschen mit je einem WC für Damen & Herren, sowie einem Holzunterstand mit zwei Waschbecken & fließendem Wasser. Immerhin hatte es ein Dach!

Es gab nur kaltes Wasser.

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 750 ISK / Person & Nacht (Stand 2022) | Bei später Ankunft 1.000 ISK / Person & Nacht

750 ISK / Person & Nacht (Stand 2016)



Stellplatz 10: Campingplatz Atlavík

Es gibt zwei Zeltplätze direkt am See, etwa 2 km auseinander, die beide zusammen gehören.

Auf dem einen gibt es ein Häuschen mit Waschmaschine & Trockner, auf dem anderen Duschen. Die Sanitäreinrichtungen waren gut & hatten warmes Wasser.

Wir fanden den Platz sehr schön, ganz besonders wegen der traumhaften Lage!

Wir würden sehr gern wiederkommen!


Preis: 1.550 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

1.400 ISK / Person & Nacht (Stand 2016)



Stellplatz 11: Campingplatz Höfn

Der Campingplatz ist im Grunde gut ausgestattet, zumindest ist alles vorhanden.

Allerdings recht wenig Sanitäreinrichtungen wenn der Platz voll ist.

Die Duschen müssen extra gezahlt werden!

Unsere Begeisterung hielt sich insgesamt in Grenzen.

Das nächste Mal würden wir lieber einen anderen Platz testen.


Preis: 1.800 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

(1.500 ISK / Person & Nacht 2016)



Stellplatz 12: Campingplatz Kirkjubæjarklaustur

Im Grunde ein süßer Campingplatz mitten im Grünen. Aufenthaltsraum & Waschküche vorhanden. Sanitäreinrichtungen waren im Grunde auch ok, aber das Duschen kostete auch hier extra.

Das nächste Mal würden wir lieber einen anderen Platz testen.


Preis: 1.566,5 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

(1.300 ISK / Person & Nacht 2016)



Stellplatz 13: Campingplatz Hvolsvöllur

Ein süßer Platz, eingerahmt von schönen, hohen Hecken. Wir fanden ihn sehr angenehm! Die Anlage war sauber, hatte alles was wir brauchten & das bezahlen war am nächsten Morgen am Platz via Kreditkarte möglich. Perfekt! Die Duschen hätten aber auch hier extra gekostet.

Wir würden hier nochmal übernachten.

Preis: 1.750 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

(1.250 ISK / Person & Nacht 2016)


Stellplatz 14: Campingplatz Hveragerdi

Er liegt im Grunde mitten in der Stadt, besteht aber aus einer schönen, grünen Fläche mit vielen Bäumen. Die Einrichtungen waren in Ordnung & die Duschen inklusive.

Das nächste Mal würden wir lieber einen anderen Platz testen.


Preis: 1.750 ISK / Person & Nacht (Stand 2022)

(1.400 ISK / Person & Nacht 2016)



Stellplatz 15: Campingplatz Laugavatn

Schöner Platz unterhalb der Berge auf großer Wiese. Es gab ein großes Haus mit Waschbecken, Duschen & WCs. Die Duschen waren im Preis inbegriffen! Waschmaschine & Trockner waren vorhanden & es gab einen separaten Trockenraum. Es gab einen Spülbereich draußen, ohne Überdachung, dafür aber mit schöner Sitzecke. Mein Highlight war der Kletterspielplatz mit großer Schaukel!

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 2.000 ISK / Person & Nacht 2016

1.200 ISK / Person & Nacht 2016



Stellplatz 16: Reykjavík

Nach unserem tag in Reykjavík wollten wir noch eine weitere Nacht dort schlafen um in der Stadt zu bleiben. Es war allerdings so voll das wir keinen Platz bekamen, dafür aber kostenlos auf dem Parkplatz stehen durften.



Stellplatz 16: Sandgerdi

Süßer kleiner Campingplatz mit ebenen Flächen. Sanitäre Einrichtungen waren gut. Die Nähe zum Flughafen ist sehr praktisch für die erste oder letzte Nacht!

Wir würden hier nochmal übernachten.


Preis: 1.500 ISK / Person & Nacht (2022)

1.000 ISK / Person & Nacht (2016)

 


Über die Abreise & den traurige Abschied

Am letzten Tag musste alles wieder aus dem Camper ausgeräumt werden. Im Idealfall natürlich zurück in unsere zwei Reisetaschen, aber siehe da: Unser Gepäck hatte sich vermehrt! Eine neue Reisetasche musste her, immerhin wollten wir ja alles mit nach Hause nahmen.


Die Rückgabe unseres mittlerweile heißgeliebten Minicampers viel uns ziemlich schwer. Wir wollten unsere süße kleine Rappelkiste, wie wir ihn schon am ersten Tag liebevoll getauft hatten, am allerliebsten einfach mit nach Hause nehmen.


Außer das wir ihn nicht hergeben wollten & eigentlich auch noch überhaupt nicht abreisen wollten lief aber alles problemlos. Ein Mitarbeiter beschäftigte sich erst einmal mit den Formalitäten & im Anschluss wurde der Camper kurz fachmännisch überprüft. Alles funktionierte noch, sauber & vollgetankt war er auch. Alles bestens.


Wir konnten auch noch ein paar kleine Dinge zum Regal beisteuern & dann ging es auch schon los zum Flughafen. Genauso wie bereits bei der Anreise wurden wir auch bei der Abreise von einem Mitarbeiter von Happy Campers zum Flughafen gefahren. Direkt vor den Eingang.


 

Hast du Lust bekommen mit uns auf eine Islandreise zu gehen?

Dann kannst du hier den ersten Teil der Reise über Reykjanes gleich auch noch lesen!


 







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